Extremwetter: Starkregen und Überschwemmungen auch in Skandinavien

Keystone-SDA
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Schweden,

Brände, Überschwemmungen und Wasserschäden. Das Sturmgebilde «Hans» fegte über Schweden und Norwegen.

Überschwemmung
Überschwemmungen am Hafen von Malmö im Januar 2022. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein heftiger Sturm wütete in Skandinavien.
  • In Schweden, Norwegen und Dänemark kam es zu Sachschäden und Stromausfällen.
  • Behörden rieten dazu auf, von zu Hause aus zu arbeiten.

Ein aufziehendes Unwetter hat in Skandinavien zu Überschwemmungen, Bränden und Wasserschäden geführt. Sowohl in Schweden als auch im benachbarten Norwegen brachte das Sturmgebilde «Hans» teils heftige Niederschläge mit sich.

Im Bahn-, Fähr- und Luftverkehr kam es in den beiden Ländern zu vereinzelten Verspätungen, Streckensperrungen und Fahrtabsagen. Manche Strassen wurden überflutet und mussten ebenfalls gesperrt werden.

Über 25'000 Blitze in Schweden

In Schweden wurden am Sonntag mehr als 25'000 Blitze registriert. In Malmö gab es in dessen Folge nach Angaben des Rundfunksenders SVT einen Stromausfall. 5000 Stromkunden waren vorübergehend davon betroffen.

Unter anderem in der Region Västernorrland Hunderte Kilometer weiter nördlich wurden Überschwemmungen in Häusern und Kellern gemeldet.

Eines der kräftigsten Unwetter seit 25 Jahren

Norwegische Meteorologen rechneten damit, dass sich die Lage in ihrem Land weiter verschärfen wird. Sie prognostizierten, dass sich das Unwetter vielerorts zu einem der kräftigsten der vergangenen 25 Jahre entwickeln wird.

Das Meteorologische Institut des Landes gab Unwetterwarnungen für grosse Teile Südnorwegens heraus, die noch bis zum Dienstagabend galten. In mehreren Gemeinden wurde auch vor Erdrutschen gewarnt. Behörden rieten dazu, von zu Hause aus zu arbeiten.

In Erwartung von kräftigem Wind kündigte der Freizeitpark Kongeparken in Ålgård bereits an, am Dienstag geschlossen zu bleiben.

Stürme auch in Dänemark

Auch in Dänemark war die Lage am Montag regnerisch, stürmisch und ungemütlich. Mehrere Polizeibezirke meldeten umgestürzte Bäume.

Kommentare

User #6018 (nicht angemeldet)

Wir sind gerade in Südschweden und es ist wirklich krass….

D. H.

#2436 Wer immer noch nicht kapiert hat, dass das CO2 aus der Natur netto-null ist, sollte das kommentieren lassen. Pflanzen die verbrennen/verrotten setzen CO2 frei, welches nachwachsende Pflanzen wieder aufnehmen. Ergo netto null. Und CO2 Zahlen künstlich kleinrechnen und dann behaupten es hätte keinen Einfluss ist Unfug. Bei der NASA Karte nur die letzten 7 Jahre angucken ist genauso Unfug, die Tendenz der letzten Jahrzehnte zeigt eine klare Erwärmung. Die Sonnenintensität hängt u.a. von der Anzahl Sonnenflecken ab, und die kann man mit Teleskopen sehen. Dadurch weiss man seit dem 17 Jahrhundert wie die Intensität der Sonne ist. Aber mal wieder typisch Klimaleugner, mit Kleinrechnen und einzelnen Daten iwas behaupten wollen. ps: Von den angeblichen 1000 "Wissenschaftlern" haben >950 nichts mit Klimaforschung zu tun. Lediglich etwa 10-15 haben Fachwissen. Und die ganzen Musiker, Piloten, Fischer auf der Liste... ähm ja *Kopf schüttel*. Auch die beiden Nobelpreisträger auf der Liste haben mit Klimaforschung nix zu tun.

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