Feuerwehr befreit Jugendlichen aus Packstation in Deutschland
Wenn ein Streich danebengeht: Ein Jugendlicher wird von seinen Freunden in ein Päcklifach gesperrt, kommt dann aber nicht wieder raus. Schweres Gerät muss ran.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Feuerwehr befreite Jugendlichen aus Packstation in Dortmund (D).
- Jugendlicher wurde von Freunden eingesperrt und kam nicht mehr alleine raus.
- Der Einsatz mit zwei Feuerwehrautos und Rettungswagen erfolgreich.
Ein Bubenstreich geht schief: Mithilfe schwerer Technik hat die Feuerwehr in Dortmund (D) einen 14-jährigen Jugendlichen aus einer Packstation befreien müssen. Die Polizei berichtete, der Junge sei am Freitag von seinen Kumpels in ein Paketfach eingesperrt worden.
Das Problem: Er kam alleine nicht wieder raus.
Zwei Feuerwehrautos und ein Rettungswagen rücken an
Um den Jungen aus einem der oberen grösseren Fächer zu befreien, rückten gleich zwei Feuerwehrautos und ein Rettungswagen an. «Er war glücklicherweise wohlauf und hatte etwas zu trinken dabei.»
Das heisst es in der Mitteilung der gerufenen Feuerwehr, die nach dem nur wenige Minuten andauernden Einsatz süffisant schrieb: «Ob der Jugendliche sich verstecken oder sich selbst versenden wollte, ist unklar.»
Später klärte die Polizei dann auf Anfrage auf, dass der Junge sich nicht selbst eingesperrt hat, sondern besagte Unterstützer hatte. Es handelte sich also nicht um eine Straftat – eher um einen dummen Jungenstreich.