Feuerwehr in Italien kämpft weiter gegen Waldbrände
Die Brände in Italien lodern in mehreren Teilen des Landes weiter. Am Donnerstagmorgen berichtete die Feuerwehr von ungefähr 1325 Einsätzen.
Das Wichtigste in Kürze
- In den meisten Fällen handelte es sich den Angaben zufolge um Wald- und Buschbrände.
Die Brände in Italien lodern in mehreren Teilen des Landes weiter. Am Donnerstagmorgen berichtete die Feuerwehr in dem Mittelmeerland von ungefähr 1325 Einsätzen in den zurückliegenden 24 Stunden.
In den meisten Fällen handelte es sich den Angaben zufolge um Wald- und Buschbrände. Stark betroffen ist dabei auch Kalabrien.
In der Region an der italienischen Stiefelspitze brannte es in den vergangenen Wochen an zahlreichen Stellen, vor allem um den geschützten Aspromonte Nationalpark herum. Trotz des Einsatzes von Löschflugzeugen seien die Feuerfronten teilweise immer noch gross, berichtete der Park-Präsident am Mittwochabend auf Facebook.
Seit Ende Juli verbrannten vor allem in Süditalien und auf den Inseln Sizilien und Sardinien Tausende Hektar an Wald- und Vegetationsflächen. Trockenheit, Hitze und starke Winde sorgten oft dafür, dass sich die Brände schnell ausbreiten konnten. Hinter vielen Feuern steckt aus Sicht der Behörden Brandstiftung. Die Polizei nahm bereits mehrere mutmassliche Brandstifter fest.
Der ersehnte Regen, der zur Beruhigung der Lage beitragen könnte, bleibt nach Wetterprognosen für einen Grossteil Süditaliens zunächst weiter aus.