Flugzeug muss in Bulgarien zwischenlanden
Auf dem Weg von Antalya nach Zürich hat ein Pilot in Sofia notlanden müssen. Der Grund ist bisher noch unbekannt. Auch unklar ist, wann die Passagiere in die Schweiz zurückkehren können.
Auf einem Flug der Corendon Airlines zwischen Antalya und Zürich ist es zu Problemen gekommen. Der Zwischenfall ereignete sich nach knapp einem Drittel der Strecke. «Plötzlich fielen die Sauerstoffmasken herunter», berichtet eine Passagierin gegenüber «20 Minuten». Diese hätten sie auch umgehend anziehen müssen. «Aus Sicherheitsgründen», wie sie vermutet. Dann habe es gerattert, ehe der Pilot den raschen Sinkflug begann. Innerhalb von fünf Minuten habe sich der Abstand vom Flugzeug zum Boden von zehn Kilometern halbiert.
Wer die Flugroute auf dem Portal «Flightradar 24» verfolgt, sieht, dass der Pilot nach dem Sinkflug eine Kurve machte und die Richtung nach Sofia wechselte. Etwa 20 Minuten später war die Maschine notgelandet. Durch den schnellen Tiefflug hätten mehrere Fluggäste unter Ohrenschmerzen gelitten, schreibt «20 Minuten».
Das Wichtigste in Kürze
- Der Pilot eines Flugs von Antalya (Türkei) nach Zürich musste in Sofia einen Zwischenhalt einlegen.
- Während des raschen Sinkflugs klagten die Passagiere über Ohrenschmerzen.
- Die Gründe für den Zwischenfall sind noch unbekannt.
Tiefflug hat Ohrenschmerzen verursacht
Der Flug XC1845 war insgesamt knapp zwei Stunden in der Luft, wie die Flugdaten von «Flightradar 24» nahelegen. Mittlerweile haben die Passagiere Verpflegung erhalten und warten auf den Anschlussflug. Die Ursache für das Ereignis sind noch nicht geklärt. Bei Corendon Airlines war für Nau vorerst noch niemand erreichbar.
