Greenpeace demonstriert in Frankfurt (D) für sichere Velowege

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Deutschland,

Vor einer Gerichtsverhandlung über die Frankfurter Luftqualität demonstrierte Greenpeace heute Mittwoch für sichere Velowege in der Mainstadt.

Jürgen Resch, einer der Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), steht vor Beginn der Verhandlung des Verwaltungsgerichts in Wiesbaden über ein mögliches Diesel-Fahrverbot in Frankfurt vor dem Gerichtsgebäude vor einem Greenpeace-Plakat mit der Aufschrift «Saubere».
Jürgen Resch, einer der Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), steht vor Beginn der Verhandlung des Verwaltungsgerichts in Wiesbaden über ein mögliches Diesel-Fahrverbot in Frankfurt vor dem Gerichtsgebäude vor einem Greenpeace-Plakat mit der Aufschrift «Saubere». - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Greenpeace demonstrierte heute Mittwoche für sichere Velowege in Frankfurt.
  • Anlass gab ein Prozess, der über ein Dieselauto-Verbot in der Mainstadt entscheiden wird.

«Das Fahrrad kann eine zentrale Rolle dabei spielen, die Luft in Städten schnell sauber zu bekommen», erklärte Greenpeace-Verkehrsexperte Benjamin Stephan heute Mittwoch bei einer Demonstration der Umweltschutzorganisation in Frankfurt anlässlich einer Gerichtverhandlung über eine Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zur Luftqualität Frankfurts.

«Dafür aber müssen künftig alle sicher mit dem Rad durch die Stadt fahren können – auch Kinder und ältere Menschen.» Frankfurt investiere bislang zu wenig in den sicheren Veloverkehr, kritisierte die Umweltschutzorganisation. Die Aktivisten wollten rund 40 Kilometer bis zum Verwaltungsgericht in Wiesbaden radeln, wo am Vormittag über mögliche Fahrverbote für Dieselautos in Frankfurt verhandelt werden sollte.

Vor dem Verwaltungsgericht Wiesbaden hatte die DUH gegen das Land Hessen geklagt, damit schnellstmöglich die Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) in der Stadt Frankfurt am Main eingehalten werden. Diesel-Fahrverbote seien dafür die «alleinige Möglichkeit» und müssten in den Luftreinhalteplan für die Stadt aufgenommen werden, argumentiert die DUH.

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