Das Wichtigste in Kürze
- Die Umweltorganisation Greenpeace gibt es bereits seit 50 Jahren.
- Der Meeresschutz ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit.
- Immer wieder sorgen Greenpeace-Aktivisten für Schlagzeilen.
Die Non-Profit-Organisation Greenpeace wurde 1971 in Vancouver gegründet. Seither setzt sie sich für den Klimaschutz und gegen Umweltverbrechen ein.
Die langjährige Geschichte
Seit 1971 kämpfen zahlreiche Aktivisten für den Klima- und Artenschutz. Heute hat die internationale Organisation Greenpeace ihren Hauptsitz in den Niederlanden und finanziert sich über Spenden.
Bei den Aktionen stehen oftmals diverse Schiffe der Umwelt-Organisation im Einsatz. Das wohl berühmteste ist die «Rainbow Warrior». Seit Jahren dient es als Unterstützung von Protesten und Kampagnen.
Hier lesen Sie noch mehr über die Geschichte der Umwelt-Organisation Greenpeace.
Friedlich protestieren seit 50 Jahren
Eine Gruppe Aktivisten verhinderte 1970 die Durchführung von Atomtests auf Amchitka. 1971 wiederholt sich das Szenario. Atomtests wurden auf der Insel Atomtest daraufhin gänzlich verboten. Seither steht die Organisation Greenpeace ein für die Umwelt.
2007 wurde die NGO von der «International Academy of Arts and Sciences» mit einem Preis in der Sparte Aktivismus ausgezeichnet. Im Rampenlicht stand dabei eine Aktion gegen den Smartphone-Hersteller Apple.
Lesen Sie hier mehr über die grössten Einsätze und Kampagnen der Organisation.
Greenpeace ruft zum Schutz der Meere auf
Die Weltmeere spielen eine tragende Rolle im Kampf gegen die Klimakrise. Sie kühlen den Planeten und binden Kohlenstoffdioxid, das verzögert die Erderwärmung. Deshalb fordert Greenpeace, dass bis zum Jahr 2030 30 Prozent der Meere unter Schutz stehen.
Erfahren Sie hier mehr darüber, weshalb der Klimaschutz für die Organisation eine so grosse Wichtigkeit hat.
Die Organisation sorgt für Schlagzeilen
Obwohl Greenpeace für seine Arbeit oft gelobt und ausgezeichnet wird, hagelt es von vielen Seiten auch immer wieder Kritik. Der Organisation wird vorgeworfen, unwissenschaftlich zu arbeiten und gegen Gesetze zu verstossen, um Protestaktionen durchführen zu können.
Ein aktuelles Beispiel hierfür ist eine Protestaktion an der EM 2021, an welcher ein Gleitschirmpilot in die Allianz Arena stürzte. Er verletzte dabei zwei Personen.
Hier lesen Sie mehr über die Schlagzeilen und weshalb die Aktivisten sowohl mit Lob als auch mit Kritik leben müssen.