Grenznahe deutsche Industrie begrüsst Verhandlungsergebnis
Die Einigung zwischen der Schweiz und der EU auf neue bilaterale Verträge wird von der IHK Hochrhein-Bodensee begrüsst.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hochrhein-Bodensee hat die Einigung der Schweiz und der EU auf neue bilateralen Verträge begrüsst. Klare und stabile Rahmenbedingungen seien unerlässlich, um den grenzüberschreitenden Handel und die enge Zusammenarbeit mit der Schweiz langfristig zu sichern, teilte sie mit.
Für die regionale Wirtschaft im IHK-Bezirk Hochrhein-Bodensee sei es von zentraler Bedeutung, dass die Hängepartie vorerst ein Ende gefunden habe, schrieb die IHK Hochrhein-Bodensee am Freitag in einer Mitteilung. Ihr Gebiet umfasst die Landkreise Konstanz, Waldshut und Lörrach.
Lange Phase der Unsicherheit als grosse Herausforderung
Die lange Phase der Unsicherheit sei für den eng verflochtenen Wirtschaftsraum an der Grenze und darüber hinaus äusserst hinderlich gewesen. «Ein Auslaufen der bisherigen Verträge hätte eine enorme Herausforderung dargestellt», hiess es in der Mitteilung weiter.
IHK-Hauptgeschäftsführerin Katrin Klodt-Bussmann lässt sich schliesslich wie folgt zitieren: «Wir würden uns sehr freuen, wenn auch das Schweizer Parlament und die Schweizer Bevölkerung den aktuellen Verhandlungsergebnissen zustimmen würden.»