Grossmutter von Julen in Erdloch in Malaga betet für ihren Enkel
Das Wichtigste in Kürze
- Julen (2) ist am Sonntag im spanischen Málaga in einen 110 Meter tiefen Schacht gestürzt.
- Die Rettungskräfte suchen fieberhaft weiter – die Eltern sind verzweifelt.
- Auch die Grossmutter betet für ihren Enkel.
Die Spanier hoffen weiter auf ein Wunder: Seit vier Tagen fehlt vom zweijährigen Julen jede Spur. Julen war in einen 110 Meter tiefen Brunnenschacht gestürzt.
Gestern haben die Ermittler zudem Haare des Buben gefunden. DNA-Proben bestätigten dies.
Rettungskräfte aus der ganzen Welt sind bereits nach Andalusien gereist und helfen bei der Suche. Momentan bauen sie weitere Tunnel, um parallel zum Schacht zum Buben vordringen zu können.
Julens Eltern sind verzweifelt, beten für ihren Kleinen. «Meine Frau ist am Boden zerstört. Wir sind eigentlich wie tot. Aber wir haben noch Hoffnung, dass wir einen Engel haben, der dabei helfen wird, dass unser Junge da lebend wieder raus kommt», sagt er gegenüber spanischen Medien.
Auch Julens Grossmutter fiebert mit. Vor zwei Jahren war der Bruder des Buben überraschenderweise gestorben. «Oliver beschützt seinen Bruder im Himmel», ist Julens Grosi überzeugt. «Das Einzige was ich will, ist, dass mein Enkel lebend herauskommt.»