EU

Impfstoffstreit: Hersteller exportierten 34 Millionen Dosen aus EU

Keystone-SDA
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Belgien,

Seit dem 1. Februar wurden rund 34 Millionen Dosen Corona-Impfstoff aus der EU exportiert. Davon gingen neun Millionen Dosen nach Grossbritannien.

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Eine Ampulle des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Kürzlich wurde die Ausfuhr von Corona-Impfstoffen aus der EU gestoppt.
  • Seit dem 1. Februar wurden rund 34 Millionen Dosen aus der Europäischen Union exportiert.
  • Dies bestätigten EU-Kreise am Mittwoch in Brüssel.

Pharmahersteller haben seit 1. Februar rund 34 Millionen Dosen Corona-Impfstoff aus der Europäischen Union an etwa 30 Länder in aller Welt geliefert. Dies bestätigten EU-Kreise am Mittwoch in Brüssel. Davon seien allein 9 Millionen Dosen nach Grossbritannien gegangen und eine Million in die USA.

Hintergrund ist der Impfstoffmangel in der EU einerseits und andererseits die Kritik an einem EU-Exportstopp für 250'000 Impfdosen von Astrazeneca an Australien. Die britische Regierung hatte diesen Exportstopp kritisiert.

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EU-Ratspräsident Charles Michel in Brüssel an einem EU-Gipfel (Archivbild). - Keystone

EU-Ratschef Charles Michel wies jedoch darauf hin, dass weiter Exporte aus der EU möglich seien, während die USA und Grossbritannien Impfstoffexporte faktisch gestoppt hätten.

Darauf wiederum reagierte die britische Regierung empört mit dem Hinweis, alle Verweise auf ein Exportverbot oder Einschränkungen für Impfstoffe aus Grossbritannien seien komplett falsch.

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