Inzwischen mehr als eine Million verzeichnete Corona-Fälle in Afrika

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Frankreich,

In Afrika gibt es inzwischen mehr als eine Million verzeichnete Fälle von Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus.

Kinder mit Mundschutz in Johannesburg
Kinder mit Mundschutz in Johannesburg - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehr als 2000 Todesopfer binnen 24 Stunden in den USA verzeichnet.

Bis Donnerstagabend (MESZ) wurden auf dem Kontinent insgesamt 1.000.054 Ansteckungsfälle gezählt, wie eine auf Behördenangaben beruhende Statistik der Nachrichtenagentur AFP ergab. Dennoch ist Afrika weiterhin deutlich weniger von der Pandemie betroffen als andere Kontinente. Nur in Ozeanien gibt es weniger erfasste Infektionsfälle.

Die am schlimmsten von der Pandemie heimgesuchten Länder des afrikanischen Kontinents sind Südafrika, Ägypten und Nigeria. In Südafrika sind mehr als die Hälfte aller auf dem Kontinent verzeichneten Ansteckungsfälle aufgetreten. In dem Land gab es bis Donnerstagabend rund 538.000 Infektionen und etwa 9600 Todesopfer. In der weltweiten Statistik der Infektionsfälle liegt Südafrika an fünfter Stelle hinter den USA, Brasilien, Indien und Russland.

In Ägypten wurden bis Donnerstagabend rund 95.000 Ansteckungs- und 4630 Todesfälle gezählt, in Nigeria fast 45.000 Infektionen und 927 Todesopfer.

Weltweit wurden laut der AFP-Statistik inzwischen insgesamt mehr als 19 Millionen Ansteckungsfälle registriert. Insgesamt rund 712.300 Todesopfer der Pandemie wurden demnach von den Behörden rund um den Globus gezählt. Die am stärksten betroffene Weltregion sind Lateinamerika und die Karibik mit knapp 5,3 Millionen verzeichneten Infektionen und fast 212.000 gezählten Verstorbenen.

In Mexiko wurde inzwischen die Schwelle von 50.000 verzeichneten Corona-Todesopfern überschritten. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Donnerstag wurden innerhalb von 24 Stunden weitere 819 Todesopfer gezählt, womit die Gesamtzahl auf 50.517 stieg. In der Zahl der registrierten Todesfälle liegt Mexiko weltweit an dritter Stelle, hinter den USA (knapp 160.000) und Brasilien (rund 98.500).

In den Vereinigten Staaten wurden nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität zuletzt 2060 weitere Corona-Tote binnen 24 Stunden gezählt. Damit lag die Zahl der täglich verzeichneten Todesopfer in den Land erstmals seit Anfang Mai wieder bei mehr als 2000.

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