Italiens Wettbewerbsbehörde verhängt Strafe gegen Facebook
Das weltgrösste Online-Netzwerk muss in Italien eine Strafe von sieben Millionen Euro (7,55 Millionen Franken) wegen seines Umgangs mit Daten zahlen.
Das Wichtigste in Kürze
- Facebook sei dem Ersuchen der Behörden nicht nachgekommen, regelwidrige kommerzielle Praktiken bei der Nutzung von Daten zu korrigieren, teilte die Wettbewerbsbehörde mit.
Facebook war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Bereits im November 2018 hatten die Kartellwächter entschieden, dass Facebook seine Nutzer nicht ausreichend über das Sammeln und Weiterverwenden von persönlichen Daten in Kenntnis setzt und deswegen mehr Informationen auf der Internetseite gefordert.
Rund um den Globus steht der US-Konzern, zu dem auch Whatsapp und Instagram gehören, im Visier von Wettbewerbsbehörden und Verbraucherschützern.