Joe Biden hält beim Klimagipfel ein kurzes Nickerchen
Nur mal kurz die Augen entspannen und schon dreht das Internet durch. US-Präsident Joe Biden konnte seine Müdigkeit beim Klimagipfel nicht verbergen.
Das Wichtigste in Kürze
- Joe Biden nahm am G20-Treffen in Rom und direkt danach am Klimagipfel in Glasgow teil.
- Der müde US-Präsident entspannte beim Klimagipfel nur ganz kurz seine Augen.
- Das Netz verspottet Biden – allen voran sein Vorgänger Trump holt zum Angriff aus.
Die Arme vor der Brust verschränkt, die Augen blicken leer geradeaus. US-Präsident Joe Biden wirkt müde. Er hat anstrengende Tag hinter sich.
Erst nahm er am G20-Treffen in Rom und anschliessend am Klimagipfel in Glasgow teil. Da passierte dem 78-Jährigen ein kleiner Fauxpas.
Joe Biden nickt ein
Nur für einen kurzen Moment schliesst Biden die Augen. Es wirkt, als würde er friedlich ein Nickerchen halten. Dumm nur, dass genau in diesem Moment die Kameras auf ihn gerichtet waren. Das Internet läuft kurz darauf Sturm.
Biden appears to fall asleep during COP26 opening speeches pic.twitter.com/az8NZTWanI
— Zach Purser Brown (@zachjourno) November 1, 2021
Erst als Biden von einem anderen Mann angesprochen wird, scheint er ins Hier und Jetzt zurückzukehren. Kurz in den Augen gerieben und der US-Präsident wirkt wieder frisch.
Auf Twitter spottet etwa der britische Journalist Piers Morgan über Bidens kurzes Nickerchen: «Nicht der beste Eindruck, wenn sie versuchen, der Welt zu sagen, dass sie aufwachen soll.»
Emsiger «Sleepy Joe»
Die «Kurz-Meditation», wie man das Nickerchen auch nennen könnte, ist vor allem für Bidens Vorgänger Donald Trump gefundenes Fressen. Dieser machte sich bereits während des Wahlkampfs des öfteren über seinen Kontrahenten lustig. Damals bezeichnete Trump Biden wegen sprachlicher Aussetzer als «Sleepy Joe» – «schläfrigen Joe».
Beim vollen Terminkalender von Joe Biden ist es allerdings nachvollziehbar, dass eine gewisse Müdigkeit damit einhergeht.
Vergangenen Donnerstag startet Biden in Washington, besuchte am Freitag den Papst in Rom und traf sich danach mit Emmanuel Macron. Am Samstag und Sonntag war er an diversen G20-Meetings und seither ist er in Glasgow.