Juli 2023 offiziell heissester je gemessener Monat

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Bern,

Die globale Durschnittstemperatur lag im Juli bei fast 17 Grad. Damit ist es der heisseste je gemessene Monat seit Messbeginn – mit «schwerwiegenden Folgen».

Der Juli 2023 toppt alle Rekorde: Es war der bisher heisseste Juli seit Messbeginn. (Symbolbild)
Der Juli 2023 toppt alle Rekorde: Es war der bisher heisseste Juli seit Messbeginn. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/DPA/JENS BÜTTNER

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Juli war der heisseste je gemessene Monat seit Messbeginn.
  • Die globale Durchschnittstemperatur lag bei 16,95 Grad,
  • Die Rekorde hätten jedoch «schwerwiegende Folgen für Menschen und den Planeten».

Es deutete sich schon an, jetzt ist es offiziell: Noch nie seit Messbeginn lag die Durchschnittstemperatur in einem Monat so hoch wie im Juli 2023. Der Wert dürfte der höchste seit Tausenden von Jahren sein, heisst es.

Der Juli war nach Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus der heisseste bisher gemessene Monat.

«Schwerwiegende Folgen»

Die globale Durchschnittstemperatur lag bei 16,95 Grad und damit 0,33 Grad höher als im bisherigen Rekordmonat Juli 2019, wie Copernicus am Dienstag mitteilte. Auch die Meerestemperatur lag so hoch wie nie zuvor erfasst.

Mögen Sie heisses Wetter?

«Diese Rekorde haben schwerwiegende Folgen für die Menschen und den Planeten, der immer häufigeren und intensiveren Extremereignissen ausgesetzt ist», warnte Copernicus-Vizedirektorin Samantha Burgess. Der weltweit bisher heisseste Tag war den Daten zufolge der 6. Juli 2023 mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 17,08 Grad.

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Kommentare

User #2098 (nicht angemeldet)

3158, das ist in jedem Detail Blödsinn und widerspricht sich selbst. Erst wird gesagt, der menschgemachte Anteil sei 4% und einen Satz weiter ist er 0,0016%. Die Rechnung, die dazwischen liegen soll, macht ebenfalls null Sinn, weshalb werden die 4% von 0,04% gerechnet? Und wenn das Sinn machen würde, wäre das Ergebnis 0,000016%. Merkste selber, ne?

User #2943 (nicht angemeldet)

2083: Falls wir uns darauf einigen das CO2 ein Treibhausgas ist welches bei einer Konzentration von 300 ppm die Temperatur auf der Erde um etwa 30 Grad erhöht, warum stellt sich dann die Frage das die zusätzlichen 120 ppm von uns keine Auswirkungen mehr haben? Sagt sich die Natur dann, oh, diese CO2 Moleküle sind vom Menschen, die dürfen also keine Treibhauswirkung haben und werden aussortiert?

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