Kartellverdacht gegen italienische Firma

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Belgien,

Die EU-Kommission hegt einen Kartellverdacht zwischen Conserve Italia und der Konkurrenz. Dem italienischen Unternehmen droht eine saftige Busse.

EU Kartellverdacht
Die EU könnte im Sommer Restriktionen verhängen. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die EU-Kommission vermutet Preisabsprachen bei Dosengemüse-Hersteller Conserve Italia.
  • Sollte sich der Verdacht bestätigen, könnte ein Bussgeld fällig werden.

Bei Dosengemüse könnte es nach Erkenntnissen der EU-Kommission Preisabsprachen eines italienischen Herstellers mit der Konkurrenz gegeben haben. Den Kartellverdacht äusserte die Brüsseler Behörde am Montag und forderte die Firma Conserve Italia zur Stellungnahme auf.

Die Kommission habe Bedenken, dass Conserve Italia Absprachen mit anderen Marktteilnehmern im Europäischen Wirtschaftsraum getroffen habe. Dies mit dem Ziel, Verkaufspreise für bestimmte Dosengemüsesorten festzusetzen und sich Märkte aufzuteilen.

Letzter Fall von Kartellverdacht wurde geschlossen

Conserve Italia soll über mehrere Jahre an Preisabsprachen teilgenommen haben. Sollte sich der Kartellverdacht nach der Stellungnahme des Unternehmens bestätigen, könnte ein Bussgeld fällig werden.

Die Kommission hatte vor einem Jahr einen Vergleich mit den Herstellern Bonduelle, Croos und Groupe CECAB geschlossen. Ihnen wurden ebenfalls Kartellabsprachen bei Dosengemüse vorgeworfen. Damals wurden Geldbussen in Höhe von 31,6 Millionen Euro verhängt. Conserve Italia blieb damals aussen vor.

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