Klimakids greifen mit Tweet Grosseltern an
Die deutsche «Fridays for Future»-Vereinigung eckt mit einem Tweet gegen alle Grosseltern an. Damit entsetzen die Klimakids nicht nur ihre Follower.
Das Wichtigste in Kürze
- Die deutsche Klimabewegung eckt mit einem Post gewaltig an.
- Bei Twitter kritisiert die Vereinigung, dass sich die Grosseltern immer einmischen würden.
- Diese Generation wäre sowieso nicht mehr lange da.
Harte Worte auf Twitter: Die deutsche Fridays-for-Future-Vereinigung zielt neuerdings auf die Grosseltern ab. Via Nachrichtendienst Twitter kritisiert sie generell die ältere Generation. In den Augen der Usern schossen sie damit allerdings ein Eigentor.
Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei. #weihnachtenundklimakrise
— Fridays for Future Germany (@FridayForFuture) December 23, 2019
«Warum reden uns die Grosseltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei.» Diese harten Worte versieht die deutsche Klimavereinigung mit dem Hashtag #weihnachtenundklimakrise. Rund anderthalb Stunden später folgt ein zweiter Post.
«Was darf Satire?» fragte die Klimajugend weiter
Während die Grandparents-For-Future das Ganze gelassen sehen, empört sich der FDP-Abgeordnete Oliver Luksic gegenüber «Bild»: «Der Tweet von FFF ist peinlich und geschmacklos, ein weiteres Beispiel für die Radikalisierung der Öko-Bewegung.»
Noch vor dem kontroversen Post rief die FFF-Gruppe über Twitter zum Brainstormen auf. Gesucht waren Sätze, die sowohl an Weihnachten, als auch angesichts der Klimakrise gesagt werden können. Die Aktion ging wohl nach hinten los.