Die deutsche «Fridays for Future»-Vereinigung eckt mit einem Tweet gegen alle Grosseltern an. Damit entsetzen die Klimakids nicht nur ihre Follower.
fridays for future
Die deutsche Vereinigung der «Fridays for Future» verärgern mit ihrem Tweet nicht nur alle Grosseltern, sondern auch viele User im Netz. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die deutsche Klimabewegung eckt mit einem Post gewaltig an.
  • Bei Twitter kritisiert die Vereinigung, dass sich die Grosseltern immer einmischen würden.
  • Diese Generation wäre sowieso nicht mehr lange da.
Ad

Harte Worte auf Twitter: Die deutsche Fridays-for-Future-Vereinigung zielt neuerdings auf die Grosseltern ab. Via Nachrichtendienst Twitter kritisiert sie generell die ältere Generation. In den Augen der Usern schossen sie damit allerdings ein Eigentor.

«Warum reden uns die Grosseltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei.» Diese harten Worte versieht die deutsche Klimavereinigung mit dem Hashtag #weihnachtenundklimakrise. Rund anderthalb Stunden später folgt ein zweiter Post.

«Was darf Satire?» fragte die Klimajugend weiter

Während die Grandparents-For-Future das Ganze gelassen sehen, empört sich der FDP-Abgeordnete Oliver Luksic gegenüber «Bild»: «Der Tweet von FFF ist peinlich und geschmacklos, ein weiteres Beispiel für die Radikalisierung der Öko-Bewegung

grandparents for future
Reaktion der Grandparents for Future. - Twitter/@GrandparentsFor4

Noch vor dem kontroversen Post rief die FFF-Gruppe über Twitter zum Brainstormen auf. Gesucht waren Sätze, die sowohl an Weihnachten, als auch angesichts der Klimakrise gesagt werden können. Die Aktion ging wohl nach hinten los.

fff
Aufruf von Fridays for Future. - Twitter/@FridayForFuture
Ad
Ad

Mehr zum Thema:

TwitterWeihnachten