Im bayerischen Passau kommt bei einem mutmasslichen Unfall mit einem LKW eine Frau ums Leben. Die Hintergründe sind noch unklar.
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Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Innenstadt von Passau am Einsatzort. - -/Zema Medien/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In der bayrischen Stadt Passau ist ein Lastwagen in eine Gruppe von Fussgängern gefahren.
  • Dabei wurden mehrere Menschen verletzt und eine Frau getötet, wie die Polizei mitteilt.
  • Die Sicherheitskräfte gehen offenbar von einem Unfall als Ursache der Kollision aus.
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Ein Lastwagen ist in der bayerischen Passauer Innenstadt in eine Fussgängergruppe gefahren und hat dabei mehrere Menschen verletzt sowie eine Frau getötet.

Die 37-jährige Mutter wurde bei dem Unfall tödlich verletzt. Ihre elfjährige Tochter gehört zu den Schwerverletzten. Der 63-jährige Fahrer des Lastwagens wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.

Unfall Passau LKW Tote
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst stehen in der Innenstadt am Einsatzort. - keystone / DPA Zema Medien

Zur Unfallursache und ob es sich möglicherweise um eine vorsätzliche Tat handeln könnte, konnte der Sprecher zunächst keine Angaben machen. Da der Fahrer in ein Spital gebracht werde, sei auch eine medizinische Ursache nicht auszuschliessen.

Polizeisprecher: «Gehen von Verkehrsunfall aus»

Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar. Die Polizei geht jedoch von einem Verkehrsunfall aus, wie ein Sprecher erklärte: «Wir gehen ganz fest von einem Verkehrsunfall aus». Die Ermittlungen dauern an und sowohl die Staatsanwaltschaft als auch ein Unfallsachverständiger sind involviert.

Nach ersten Erkenntnissen setzte der LKW seine Fahrt nach einer Lieferung fort und erfasste dabei die Fussgänger auf dem Gehweg. Eine Zeugin berichtete, dass der Fahrer möglicherweise einen Bus übersehen hatte und beim Ausweichen die Menschen auf dem Gehweg traf.

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Die Polizei geht von einem Verkehrsunfall aus. - keystone / DPA Zema Medien

Der Oberbürgermeister von Passau, Jürgen Dupper, äusserte seine tiefe Betroffenheit über den Vorfall: «Bei solchen Ereignissen gilt unser ganzes Mitgefühl den betroffenen Menschen und deren Angehörigen. Dieses Unglück bedeutet einen denkbar schlechtesten Ausklang für das Jahr 2023». Zunächst hatten «Bild» und der «Bayrische Rundfunk» über das Unglück berichtet.

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