Leichnam von britischer Wissenschaftlerin nahe ihres Hotels entdeckt
Eine britische Wissenschaftlerin wurde zwei Tage lang auf der zyprischen Insel Ikaria vermisst. Am Mittwoch wurde ihr Leichnam in einer Schlucht entdeckt.

Das Wichtigste in Kürze
- Die 35-jährige Britin ist von einer Jogging-Runde nicht zurückgekehrt
- Ihre Leiche wurde am Mittwoch in einer Schlucht entdeckt.
Die Leiche der 35-jährigen Natalie Christopher ist am Mittwoch in einer Schlucht entdeckt worden. Das berichtete der griechische Fernsehsender ERT. Die Todesursache sei noch unklar, es gebe aber Hinweise auf einen Unfall.
Die Astrophysikerin lebte in Zyperns Hauptstadt Nikosia. Sie machte mit ihrem Freund seit Samstag nahe der Hafenstadt Agios Kirykos auf Ikaria Urlaub.
Am Montagvormittag brach sie zum Joggen auf. Da sie nicht ins Hotel zurückkehrte, rief ihr 38-jähriger Freund die Polizei. «Das Paar hat gegen 10 Uhr telefoniert und sie sagte, dass sie zu einer Laufrunde in der Umgebung aufgebrochen ist.» Das sagte ein Polizeisprecher im zyprischen Fernsehen.
Leichnam in Nähe des Hotels gefunden
An der Suche nach der Frau beteiligen sich seit Dienstagabend auch Polizisten mit Spezialgerät aus Athen, wie eine Polizeisprecherin sagte.

Sie wurden aus der griechischen Hauptstadt per Hubschrauber eingeflogen und unterstützten Wasserpolizei, Feuerwehr und Freiwillige.
Den Leichnam der Frau wurde nach Informationen des TV-Senders ERT in der Nähe ihres Hotels gefunden. Das Paar soll dort am Samstag eingecheckt haben. Griechischen Medienberichten zufolge wurden in ihrem Hotelzimmer Blutspuren gefunden, die nun im Labor untersucht werden.