Leipziger Zoll beschlagnahmt als Gebetsketten getarntes Elfenbein

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Deutschland,

Am Zoll von Leipzig wurden 20 Kilogramm Elfenbein entdeckt. Das Material wurde als Gebetsketten getarnt.

Elfenbein
Der Elfenbein-Handel soll verboten werden. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Deutsche Beamte entdeckten 20 Kilogramm Elfenbein in Luftfrachtsendung aus dem Kongo.
  • Das Material wurde als Gebetsketten getarnt.

Der Leipziger Zoll hat 20 Kilogramm Elfenbein entdeckt und beschlagnahmt. Das als Gebetsketten getarnte Material sei am Donnerstag in einer Luftfrachtsendung aus dem Kongo gefunden worden. Dies teilte das Hauptzollamt Dresden am Montag mit.

In den Frachtpapieren war ein Warenwert von 3200 Dollar für die in den Libanon adressierte Sendung angegeben. Die Zollbeamten öffneten die Sendung aufgrund uneindeutiger Röntgenaufnahmen.

In dem Paket fanden die Beamten 210 Ketten mit der für Elfenbein typischen Maserung. «Da es sich um Elfenbein handelt, liegt es auf der Hand, dass der angegebene Wert von 3200 Dollar die auf dem Schwarzmarkt vorherrschenden Preise nicht annähernd widerspiegelt», erklärte der Zoll.

Für ein Kilogramm Elfenbein würden auf dem Schwarzmarkt mehrere tausend Dollar gezahlt. «Die Wilderei und das Aussterben dieser grossartigen Tiere werden damit richtig befeuert.»

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