Der schwedische Automobilhersteller Volvo verzeichnete einen herben Einbruch bei den Auftragseingängen im dritten Quartal.
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Das Logo des schwedischen Automobilherstellers Volvo - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Volvo verzeichnet im dritten Quartal einen starken Rückgang der Auftragseingänge.
  • Der Automobilhersteller sieht sich mit schwierigen Marktbedingungen konfrontiert.
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Der schwedische Nutzfahrzeug- und Baumaschinenhersteller Volvo hat im dritten Quartal einen herben Einbruch bei den Auftragseingängen verzeichnet.

Die Zahl der bestellten Lastwagen ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 45 Prozent auf 35 726 Fahrzeuge zurück. Dies teilte Volvo am Freitag in Stockholm mit. Bereits im ersten und zweiten Quartal hatte das Unternehmen mit rückläufigen Auftragseingängen zu kämpfen.

Auch bei der Zahl der Auslieferungen ist die Entwicklung nun negativ: Hier konnte der Automobilhersteller im ersten und zweiten Jahresviertel noch klar zulegen. Trotzdem ging die Zahl im dritten Quartal um 1,2 Prozent auf 52 357 Stück zurück. Die LKW-Sparte ist beim Automobilhersteller vor den Baumaschinen die mit Abstand wichtigste Sparte.

Autobusse von Volvo legen zu

Konzernchef Martin Lundstedt räumte ein, dass die Nachfrage nach neuen Fahrzeugen nachlasse. Ausserdem sehe der Automobilhersteller sich mit einer Phase konfrontiert, in der die Marktbedingungen zunehmend schwieriger würden. Während auch die Nachfrage nach Baumaschinen zurückging, konnte die Bus-Sparte bei den Auslieferungen deutlich zulegen.

Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um 7 Prozent auf 98,7 Milliarden schwedische Kronen (rund 9,1 Milliarden Euro). Unter dem Strich bezifferte sich der auf die Aktionäre entfallende Gewinn auf rund 7,5 Milliarden Kronen. Damit verharrt er etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals.

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