London verurteilt Krawalle nach Messerattacke
Drei Mädchen wurden erstochen und weitere Kinder schwer verletzt. Die britische Stadt Southport trauert. Doch offenbar versuchen rechte Kräfte, den Fall auszunutzen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Southport kam es nach dem tödlichen Messerangriff zu schweren Ausschreitungen.
- Nach einer Mahnwache für die Opfer griffen mehrere Menschen eine Moschee an.
- Hintergrund der Ausschreitungen sind Falschmeldungen zur Herkunft des Täters.
Bei schweren Ausschreitungen von Rechtsextremen nach dem tödlichen Messerangriff im englischen Southport sind 39 Polizisten verletzt worden. 27 von ihnen mussten im Krankenhaus behandelt werden, wie der regionale Rettungsdienst auf X mitteilte.
Die Einsatzkräfte erlitten nach Angaben der Polizei unter anderem Knochenbrüche, Schnittwunden, vermutlich einen Nasenbruch und eine Gehirnerschütterung. Aufgrund der Unruhen am Dienstagabend erhielt die Polizei in dem Stadtgebiet für 24 Stunden erweiterte Befugnisse zum Durchsuchen von Menschen.
3 precious little kids have just been murdered in the most heinous of circumstances and these despicable disrespectful c*nts turn up for a riot laughing and sniggering as they attack the police and destroy the local community. #Southport pic.twitter.com/CZIR76s0wp
— Cllr Martin Abrams ️ (@Martin_Abrams) July 30, 2024