Frankreichs Staatschef, Emmanuel Macron, teilte mit, die heimische Autobranche verstärkt unterstützen zu wollen.
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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei einer Pressekonferenz. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Emmanuel Macron will die heimische Autobranche verstärkt unterstützen.
  • «Unsere Unterstützung wird massiv ausgeweitet werden», kündigte der Staatschef an.
  • Renault braucht einen staatlich garantierten Kredit von fünf Milliarden Euro.
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Vor dem Hintergrund der Krise beim Hersteller Renault will Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron die heimische Autobranche verstärkt unterstützen. «Sie ist ein Teil unserer Wirtschaft, das sind Tausende Arbeitsplätze», teilte der Präsident via Twitter mit.

Der 42-Jährige kam am Vormittag mit Branchenvertretern im Élyséepalast zusammen, wie Kreise des Präsidialamts am Dienstag bestätigten. Am Nachmittag ist ein Besuch beim Zulieferer Valéo im nordfranzösischen Étaples geplant. Macron will sich von dort aus zu seinem Branchenplan äussern.

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Der französische Autohersteller Renault. - Keystone

«Unsere Unterstützung wird massiv ausgeweitet werden», kündigte der Staatschef an. Im Gespräch sind Medienberichten zufolge verstärkte staatliche Kaufanreize für neue Autos, darunter auch E-Autos. Die Branche leidet wegen der Corona-Krise unter einem Absatzeinbruch.

Renault braucht einen staatlich garantierten Kredit von fünf Milliarden Euro. Es wird erwartet, dass der Autobauer noch in dieser Woche einen milliardenschweren Sparplan präsentiert. Werksschliessungen wären dabei nicht ausgeschlossen. Renault hat sich bisher noch nicht dazu geäussert.

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