In Hagen sind am Samstagvormittag vier Menschen durch Schüsse verletzt worden. Der Tatverdächtige ist auf der Flucht.
Im nordrhein-westfälischen Hagen sind Schüsse gefallen. Einsatzkräfte sind mit einem Grossaufgebot vor Ort.
Im nordrhein-westfälischen Hagen sind Schüsse gefallen. Einsatzkräfte sind mit einem Grossaufgebot vor Ort. - Alex Talash/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Vier Verletzte nach Schüssen in Hagen – der Täter ist weiter auf der Flucht.
  • Die Polizei fahndet nach einem 34-jährigem Mann im familiären Umfeld.
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Nach den Schüssen in einem Wohnhaus und einem Coiffeursalon am Samstagvormittag in Hagen (D) fahndet die Polizei nach einem 34-jährigen Mann. Eines der vier schwer verletzten Opfer sei die Ehefrau des mutmasslichen Täters, sagte ein Sprecher der Dortmunder Polizei.

Mehrere Verletzte nach Schüssen an zwei Orten in Hagen
Ein Polizist geht hinter einem Absperrband der Polizei zu einem Friseursalon. Durch Schüsse an zwei Orten sind am Samstag in Hagen insgesamt vier Menschen verletzt worden.
Mehrere Verletzte nach Schüssen an zwei Orten in Hagen
Einsatzkräfte der Ploizei warten an einem der Tatorte. Durch Schüsse an zwei Orten sind am Samstag in Hagen insgesamt vier Menschen verletzt worden.
Mehrere Verletzte nach Schüssen an zwei Orten in Hagen
Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen in einer abgesperrten Strasse. Durch Schüsse an zwei Orten sind am Samstag in Hagen insgesamt vier Menschen verletzt worden.

Verletzte habe es an beiden Tatorten gegeben, die nur zehn Gehminuten auseinanderliegen. Ein Grossaufgebot der Polizei suchte auch am Nachmittag noch nach dem tatverdächtigen Türken. Nach ersten Erkenntnissen lagen die Hintergründe der Tat im familiären Bereich.

Die Suche nach dem flüchtigen Täter wurde durch einen Helikopter unterstützt. Dabei geriet zeitweise auch ein Supermarkt ins Visier der Polizei. Auch ein Waldstück wurde durchsucht. Es kämen laufend Hinweise auch aus der Bevölkerung.

Die Schüsse fielen nach Angaben der Polizei am Vormittag gegen 11 Uhr. Nach Stand der Ermittlungen am Nachmittag bestand bei keiner Person mehr Lebensgefahr. Alle vier würden in einem Spital behandelt.

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