«Lieber in den Norden, im Süden ist es mir zu voll.» Das haben sich wohl viele Touristen gedacht. Bilder der Ostsee zeigen, wie voll die Strände sind.
Ostsee
Wer sein Badetüechli in Warnemünde an der Ostsee noch irgendwo in den Sand legen will, muss gut suchen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Endlich schönes Wetter – folglich sind die Strände übervoll.
  • Das zeigt sich etwa an der Ostsee in Warnemünde.
  • Der beliebte Ferienort bei Rostock zieht enorm viele Gäste an.
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Die Sommer-Hauptsaison hat auch in Deutschland Fahrt aufgenommen. Einheimische und Touristen strömen bei den aktuell hohen Temperaturen in Scharen an die Küstenorte.

Und wollen sich dort abkühlen. Doch so einfach ist das dieses Jahr nicht.

Aktuelle Bilder von den Stränden an der Ostsee zeigen, dass diese so dicht bevölkert sind, dass man kaum noch einen Blick auf den hellen Sand erhaschen kann.

Nicht nur an Land, auch im Wasser ist es in Warnemünde oberhalb von Rostock (D) mehr als voll.
Wer noch ein Plätzchen für seinen Sonnenschirm möchte, muss früh am Strand sein.
Mit einem romantischen Strand-Spaziergang ist es an der Ostsee zurzeit vorbei.
Dabei hat es vor wenigen Tagen bei bedecktem Himmel noch so ausgesehen.
Auf Rügen war am 11. Juli noch Regen angesagt. Nun hat sich das Blatt gewendet.

So warnt denn auch der deutsche Verkehrsklub ADAC vor einem möglichen Verkehrschaos entlang der Ostseeküste. «Die Autofahrer im Norden brauchen eine hohe Stressresilienz, da der Urlaubsverkehr massiv zunimmt», sagt Christian Hieff zur «Bild».

Die Deutsche Bahn trägt gemäss der Zeitung ebenfalls zur Frustration bei: Pendler müssen auf das Auto ausweichen, da zahlreiche Strecken in diesem Gebiet gesperrt sind.

Machst du dieses Jahr Ferien im Norden?

Eine Tourismus-Expertin aus Mecklenburg-Vorpommern bestätigt den Megaandrang an der Ostsee: «Die Strände sind sehr gut besucht, stellenweise wirklich überfüllt.»

Wer es nicht so hektisch mag, solle statt nach Warnemünde zum Beispiel lieber in Prora auf der Insel Rügen baden gehen, so ihr Tipp an alle Touristen.

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