Meghan Markle erhält symbolischen Schadenersatz von einem Pfund von britischem Verlag

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Grossbritannien,

Nach ihrem Sieg im Rechtsstreit mit einem britischen Medienhaus erhält Meghan Markle Schadenersatz - und zwar den symbolischen Wert von einem Pfund.

Meghan Markle
Meghan Markle - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Frau von Prinz Harry bekommt ausserdem beträchtliche Summe wegen Urheberrechtsverletzung.

Neben dem Schadenersatz wird die Frau von Prinz Harry aber auch eine «vertrauliche Summe» für die Verletzung ihres Urheberrechts bekommen, wie ihre Anwälte der Zeitungsgruppe Associated Newspapers am Mittwoch bekannt gaben. Die 40-Jährige hatte den Verlag wegen der Veröffentlichung eines Briefes an ihren Vater verklagt und Anfang Dezember einen Sieg vor einem Berufungsgericht errungen.

Die Summe für die Verletzung des Urheberrechts sei «beträchtlich» und werde für wohltätige Zwecke gespendet werden, erklärte ein Sprecher der Herzogin. Ausserdem muss der Verlag ihr 300.000 Pfund (rund 358.650 Euro) für die Prozesskosten zahlen.

Das Unternehmen akzeptierte der BBC zufolge zudem seine Niederlage in dem langwierigen Fall, nachdem es zuvor eine weitere Berufung erwogen hatte.

Die Boulevardzeitungen «Daily Mail», «Mail on Sunday» und das Internetportal «Mail Online» hatten in mehreren Artikeln aus einem Brief zitiert, den Meghan nach ihrer Hochzeit mit dem britischen Prinzen Harry im Mai 2018 an ihren Vater geschrieben hatte. Darin forderte sie Thomas Markle auf, nicht freimütig mit Medien über sie zu sprechen und Lügen über ihre zerrüttete Vater-Tochter-Beziehung zu verbreiten. Die frühere US-Schauspielerin verklagte Associated Newspapers daher wegen Verletzung ihrer Privatsphäre.

Prinz Harry und Meghan hatten sich im April 2020 von ihren royalen Pflichten zurückgezogen und leben nun mit ihren beiden kleinen Kindern in den USA. Bei der Entscheidung spielte ihre ständige Beobachtung durch die Medien eine wichtige Rolle.

Seit ihrem Rückzug aus der ersten Reihe des britischen Königshauses gehen Harry und Meghan verstärkt gegen Medien vor, die aus ihrer Sicht ihre Privatsphäre verletzen. So reichte Harry auch Klage gegen zwei andere Verleger von Boulevardzeitungen wegen mutmasslichen Telefon-Hackings ein. Harrys Mutter Diana war 1997 auf der Flucht vor Paparazzi in Paris ums Leben gekommen.

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