Gerechnet auf 100.000 Einwohner verzeichnet Bayern mit einem Wert von 335,0 die meisten Infektionen. Im Bundesschnitt waren es 199,6.
Suche nach einem Impfstoff: Ein Mann pipettiert in einem Labor des biopharmazeutischen Unternehmens Curevac eine blaue Flüssigkeit. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Suche nach einem Impfstoff: Ein Mann pipettiert in einem Labor des biopharmazeutischen Unternehmens Curevac eine blaue Flüssigkeit. Foto: Sebastian Gollnow/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland sind bis Mittwochabend über 165.900 Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden (Vortag Stand 20.15 Uhr: mehr als 164.800 Infektionen).
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Mindestens 7092 mit dem Erreger Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben (Vortag Stand 20.15 Uhr: 6942). Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt.

Die Reproduktionszahl lag nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) mit Stand Mittwoch bei 0,65. Das bedeutet, dass zehn Infizierte zwischen sechs und sieben weitere Personen anstecken.

Nach RKI-Schätzungen haben in Deutschland rund 137.400 Menschen die Infektion überstanden. Wie für andere Länder rechnen Experten aber auch in Deutschland mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Fälle.

Besonders hohe Zahlen registrierter Infektionen haben den Statistiken der Bundesländer zufolge Bayern mit mehr als 43.800 nachgewiesenen Fällen und mindestens 2043 Toten, Nordrhein-Westfalen mit mehr als 33.900 Fällen und mindestens 1357 Toten sowie Baden-Württemberg mit mehr als 32.700 bestätigten Fällen und mindestens 1497 Toten. Die Uhrzeit, wann ein neuer Tagesstand gemeldet wird, variiert von Bundesland zu Bundesland.

Gerechnet auf 100.000 Einwohner verzeichnet Bayern mit einem Wert von 335,0 die meisten Infektionen. Im Bundesschnitt waren es 199,6. Allerdings ist die Anzahl der erfolgten Tests pro 100.000 Einwohner in den Bundesländern unterschiedlich hoch.

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