Bei den Demonstrationen zum 1. Mai wurden in Paris über 30 Geschäfte von gewalttätigen Demonstranten beschädigt. Die Polizei hat fast 300 Personen vorübergehend festgenommen.
Aktivisten stossen während der Demonstration zum 1. Mai mit Polizisten zusammen.
Aktivisten stossen während der Demonstration zum 1. Mai mit Polizisten zusammen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den 1. Mai-Krawallen sind über 30 Geschäfte in Paris beschädigt und Autos angezündet worden.
  • Die Polizei hat fast 300 Demonstranten festgenommen.
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Bei den schweren Ausschreitungen am Maifeiertag in Paris sind nach Angaben der Polizei 34 Geschäfte beschädigt worden. Ausserdem seien sechs Fahrzeuge angezündet und zehn weitere beschädigt worden, sagte ein Sprecher der Polizeipräfektur am Mittwoch.

Aktivisten zerstören Fenster eines McDonald Restaurants, nachdem zuvor Molotowcocktails während einer Demonstration zum 1. Mai in das Restaurant geworfen wurden.
Aktivisten zerstören Fenster eines McDonald Restaurants, nachdem zuvor Molotowcocktails während einer Demonstration zum 1. Mai in das Restaurant geworfen wurden. - dpa

Insgesamt seien 283 Menschen vorläufig festgenommen worden, 109 kamen in Polizeigewahrsam. Schwarz gekleidete Vermummte hatten am Rande der traditionellen Gewerkschaftsdemonstration zum 1. Mai randaliert. Diese fand heuer zum 125. Mal statt.

Die Polizei sprach von rund 1200 Personen, die sie dem sogenannten schwarzen Block zurechnete. Vier Menschen wurden leicht verletzt, darunter ein Polizist.

Ein Mann geht an angezündeten Auto und Roller während der Demonstration zum 1. Mai vorüber.
Ein Mann geht an angezündeten Auto und Roller während der Demonstration zum 1. Mai vorüber. - dpa

Präsident Emmanuel Macron – der am Maifeiertag einen dreitägigen Besuch in Australien begann - verurteilte die Gewalt. Es werde alles getan, um die Täter zu identifizieren und zur Verantwortung zu ziehen, teilte er auf Twitter mit.

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