Mehrere Verletzte nach russischem Drohnenangriff gegen Ukraine

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Bern,

Russland intensiviert seine Drohnenangriffe in der Ukraine, wobei Odessa am stärksten betroffen ist.

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Odessa steht immer wieder unter Beschuss. (Archivbild) - keystone

Bei neuen russischen Drohnenangriffen sind in der Schwarzmeerregion Odessa nach ukrainischen Angaben mehr als zehn Menschen verletzt worden. Zudem seien elf Gebäude beschädigt worden, teilte der Zivilschutz am Donnerstag mit. Unter den Verletzten seien auch drei Kinder, hiess es.

Die Kinder und zwei Erwachsene mussten demnach im Spital behandelt werden. Laut Flugabwehr in Kiew konnten die Luftstreitkräfte insgesamt 42 von 43 russischen Drohnen abschiessen. Die Region Odessa war demnach am stärksten von den Attacken betroffen.

Moskaus Reaktion auf die Angriffe

Die Ukraine, die sich seit fast zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg verteidigt, beschoss nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau erneut Gebiete des Nachbarlandes mit Drohnen. Im Moskauer Gebiet und in der Region Kaluga seien neun Drohnen abgeschossen worden, meldete das russische Ministerium. Überprüfen liessen sich die Angaben nicht von unabhängiger Stelle.

Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin teilte mit, dass am frühen Donnerstagmorgen zwei Flugobjekte Kurs auf die russische Hauptstadt genommen hätten und vernichtet worden seien. Es gebe weder Schäden noch Verletzte. Zuletzt hatte es laut Behörden Ende November einen Angriff auf Moskau gegeben.

Russland führt seit dem 24. Februar 2022 einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Bei ihrem Abwehrkampf gegen die russische Invasion beschiesst die Ukraine auch immer wieder russisches Staatsgebiet – sowohl in der Grenzregion als auch im Hinterland. Opferzahlen und Schäden stehen dabei allerdings in keinem Verhältnis zu den schweren Kriegsfolgen in der Ukraine.

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