Mehrjährige Haftstrafen für drei Männer im Tessin in Affäre Adria

Keystone-SDA
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Lugano,

Tessiner Schwurgericht verurteilt Ex-Banker und zwei ehemalige Unternehmer wegen gewerbsmässigen Betrugs.

Gericht
Im Prozess um den Dreifachmord in der Basilika von Nizza legte der Angeklagte überraschend ein Geständnis ab. (Symbolbild) - keystone

Das Tessiner Schwurgericht hat am Freitag einen Ex-Banker und zwei ehemalige Unternehmer wegen gewerbsmässigen Betrugs und wiederholter ungetreuer Geschäftsführung verurteilt. Der Fall war als Affäre Adria bekannt geworden.

Es handelt sich um den damaligen Verantwortlichen der WIR-Bank in Lugano sowie zwei ehemalige Unternehmer – einen Mann aus Italien und seinen Sohn. Sie erhielten Strafen von jeweils sechs Jahren und neun Monaten sowie fünf Jahren und drei Monaten Haft.

Den drei Männern wurde vorgeworfen, Organe der Wir-Bank und weitere Geschädigte getäuscht zu haben und so einen Schaden von rund 30 Millionen Franken verursacht zu haben. Des Weiteren sollen sie durch ungetreue Geschäftsbesorgung den Konkurs mehrerer Firmen verursacht haben.

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