Der Pächter einer Tankstelle ist tot, der mutmassliche Angreifer befindet sich laut Staatsanwaltschaft weiter in kritischem Zustand. Was ist in Lengerich passiert?
Ein Polizeifahrzeug steht vor der Tankstelle in Lengerich.
Ein Polizeifahrzeug steht vor der Tankstelle in Lengerich. - Nord-West-Media TV/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Messerangriff in einer Tankstelle im münsterländischen Lengerich ist das Opfer, der 54-jährige Pächter der Tankstelle, gestorben.
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Der mutmassliche Angreifer befinde sich weiterhin in einem kritischen Zustand, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Münster am Samstag. Die «Westfälischen Nachrichten» hatten zuvor berichtet.

Der 43-Jährige soll dem 54-Jährigen mehrmals ein Messer in den Bauch gerammt haben. Ein Polizist, der eigentlich nur seinen Streifenwagen betanken wollte, hatte den Vorfall mitbekommen und eingegriffen. Er schoss mit seiner Dienstwaffe mehrere Male auf den 43-Jährigen und verletzte ihn lebensgefährlich.

Nach ersten Erkenntnissen hatte der 43-Jährige erst eine Mitarbeiterin hinter dem Tresen bedrängt. Dann soll der Pächter der Frau zur Hilfe gekommen sein. Nach einem kurzen Gerangel soll der 43-Jährige mehrmals auf ihn eingestochen haben. Eine Kundin schrie um Hilfe und machte so den zufällig anwesenden Polizisten auf den Angriff aufmerksam.

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