Mindestens elf Todesopfer bei Lawinenabgängen im Iran
Bei Lawinenabgängen im Iran sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen.
Das Wichtigste in Kürze
- 14 Bergsteiger lebend geborgen.
Nach Berichten der amtlichen Nachrichtenagentur Irna gerieten mehrere Bergsteiger am Freitag in Not, als in den Bergen nördlich der Hauptstadt Teheran Schneestürme ausbrachen und Lawinen auslösten. Bis Sonntag konnten Rettungskräfte des Roten Halbmondes 14 Bergsteiger lebend bergen.
Bei ihrer Suche fanden die Helfer zehn Leichen, ein geborgener Bergsteiger starb an seinem Verletzungen im Krankenhaus. Teheran liegt am Fusse des Albors-Gebirges, das sich über 900 Kilometer von der Grenze zu Aserbaidschan bis in den Nordosten des Irans erstreckt. In der Region liegen zahlreiche Ski-Orte, auch bei Bergsteigern ist der Gebirgszug beliebt.