Mindestens fünf Tote bei russischen Raketenangriffen auf Charkiw

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Ukraine,

Russland setzt in Charkiw und Kiew seine Angriffe fort. Mindestens fünf Menschen wurden dabei getötet.

Feuerwehrleute löschen nach einem Raketenangriff nahe Kiew.
Feuerwehrleute löschen nach einem Raketenangriff nahe Kiew. - Ukrinform/dpa

Bei russischen Raketenangriffen sind in der ostukrainischen Grossstadt Charkiw mindestens fünf Menschen getötet worden. Mehr als zwei Dutzend seien verletzt worden, teilte Gouverneur Oleh Synjehubow am Freitag bei Telegram mit. Der Grossteil der Opfer lebte in einem fünfstöckigen Wohnhaus.

Durch die Angriffe wurden auch ein Feuerwehr- und ein Ambulanzfahrzeug beschädigt. Den Angaben zufolge gab es infolge des Angriffs Schäden an mindestens 20 Wohnhäusern. Das russische Militär habe fünf Raketen auf die Grossstadt abgefeuert.

Kiew ebenfalls im Visier

Auch die Hauptstadt Kiew wurde mit mindestens einem Marschflugkörper angegriffen. Behördenangaben nach seien durch herabstürzende Raketentrümmer eine Autowerkstatt, eine Autowaschanlage und gut ein halbes Dutzend Fahrzeuge beschädigt worden. Dem Energieunternehmen DTEK zufolge ist eine Transformatorenstation beschädigt worden.

Die Stromversorgung sei jedoch bereits wieder hergestellt worden. Opfer habe es nicht gegeben. Die Ukraine wehrt seit über zwei Jahren eine russische Invasion ab. Aufgrund der russischen Angriffe auf die ukrainische Stromversorgung kommt es immer wieder zu Stromsperren.

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