Motorradtour: Tempo runter und Aufmerksamkeit hoch

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Deutschland,

Schöne Tage im Herbst lassen bestimmt den einen oder die andere noch mal aufs Motorrad steigen. Mit ein paar Tipps werden das auch schöne und sichere Touren.

Vorsichtig und mit weniger Gas: So bleiben auch die letzten Motorradtouren des Jahres in guter Erinnerung.
Vorsichtig und mit weniger Gas: So bleiben auch die letzten Motorradtouren des Jahres in guter Erinnerung. - Kirsten Neumann/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Manche Herbsttage locken mit milden Temperaturen aufs Motorrad.

Dann gilt es aber, den Fahrbahnbelag besonders genau im Blick zu halten, rät das Institut für Zweiradsicherheit (ifz).

Auf schattigen Abschnitten, in Waldstücken oder auf Brücken kann nämlich Feuchtigkeit lauern – teils schon morgendlicher Raureif und Glätte. Auch Laub und Ernteabfälle können die Strasse zur Rautschbahn machen.

Biker fahren nun besser noch vorausschauender und defensiver, um mehr Spielraum zum Reagieren zu haben. Wichtig: Langsamer als im Sommer und in Kurven mit weniger Schräglage fahren. Denn niedrige Temperaturen reduzieren auch das Haftungsniveau der Reifen.

Mit sauberem Visier und auffälliger Kleidung

Wenn die tief stehende Sonne akut blendet, sollte man das Tempo drosseln und in Richtung Strassenrand blicken. Jetzt ist das Helmvisier auch besser sauber und ohne Kratzer.

Und auch wenn die Sonne im Rücken steht: der Gegenverkehr könnte so geblendet sein und Biker schlechter erkennen. Auffällige Kleidung und ein Helm mit Applikationen in Signalfarben erhöhen die eigene Sichtbarkeit.

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