Nach Trump-Spott: «RBB» trennt sich von «El Hotzo»
Der Satiriker und Influencer «El Hotzo» sprach sich auf X zum Attentat an Trump aus. Als Reaktion darauf wurde er vom Sender «RBB» gekündigt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Satiriker «El Hotzo» wurde vom Sender «RBB» gekündigt.
- Grund dafür war sein Spott über das Attentat auf Donald Trump.
Sebastian Hotz, besser bekannt als «El Hotzo», ist als Satiriker und Influencer tätig. Er arbeitet auch beim «Rundfunk Berlin-Brandenburg» (RBB) – oder besser gesagt: Er arbeitete beim RBB. Denn kurz nachdem er über das Attentat auf Trump twitterte, wurde er vom Sender entlassen.
Hotz, der bislang die Sendung für den «RBB» moderierte, äusserte sich am vergangenen Sonntag spöttisch zu dem Vorfall. Die Programmdirektorin des «RBB», Katrin Günther, bezeichnete die Aussagen über Trump als «unvereinbar» mit den Werten des Senders.
Dieser Trump-Spott ging dem «RBB» zu weit
In zwei mittlerweile gelöschten Beiträgen bedauerte «El Hotzo» laut «NZZ», dass der Attentäter sein Ziel verfehlt habe. Er fände es «absolut fantastisch, wenn Faschisten sterben».
Doch auch danach hielt er sich nicht zurück. Niemand zwinge ihn dazu, «Mitleid mit Faschisten zu haben, man kann es ohne die geringste Konsequenz einfach lassen».
Hotz moderierte für den «RBB» seit 2022 das Format «Theoretisch cool».