Neue russische Angriffe in der Ostukraine

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Ukraine,

Russische Truppen haben am Donnerstag den Druck auf die Verteidiger der Ostukraine erhöht.

Awdijiwka
Ein ukrainischer Soldat in Awdijiwka. - Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Bei den russischen Angriffen standen die Gebiete rund um Awdijiwka und Bachmut im Mittelpunkt schwerer Kämpfe, teilte der Generalstab in Kiew in seinem täglichen Lagebericht mit. Insgesamt seien dort elf Vorstösse russischer Soldaten gegen vier Ortschaften gemeldet worden.

Entlang der gesamten Frontlinien vom Süden bis zu den östlichen Teilen der Ukraine seien insgesamt 48 Gefechte aufgeflammt. Bei Charkiw habe es russische Luft- und Artillerieangriffe gegeben. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

Die Ukraine wehrt seit über zwei Jahren eine russische Invasion ab.

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Die Sanktionen gegen Russland zeigen deutlich Wirkung. Russlands Einnahmen aus Rohstoff-Exporten gingen stark zurück. Unmittelbar nach dem Überfall auf die Ukraine hatte Russland noch von gestiegenen Energiepreisen profitiert. Nun müsse Russland seine Rohstoffe deutlich billiger verkaufen. Auch das Umgehen von Sanktionen ist teuer. Das gilt für den Aufwand, um Handelsströme zu tarnen. Wichtiger ist aber, dass Russland grosse Preisabschläge auf sein Öl und Gas hinnehmen muss. Die wichtigsten Sanktionen betreffen aber nicht Russlands Exporte, sondern seine Importe, also die Waren, die Russland nun nicht mehr im Ausland kaufen kann. Denn Russland ist von westlicher Technologie abhängig.

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