Neuste ESA-Bilder zeigen Waldbrände von oben

Andrea Schweizer
Andrea Schweizer

USA,

Südeuropa steht in Flammen. Seit Tagen wüten heftige Grossbrände in Italien, der Türkei und Griechenland. Neuste ESA-Bilder zeigen das Ausmass.

Euböa
Auf der griechischen Insel Euböa herrscht ein riesiger Brand. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Tagen stehen weite Teile Südeuropas in Flammen.
  • Die europäische Weltraumbehörde ESA veröffentlicht neue Satellitenbilder.

Eine zerstörerische Hitzewelle sucht Südeuropa derzeit heim. In Teilen Griechenlands, Italiens und der Türkei wüten immer noch heftige Brände. Die europäische Weltraumbehörde ESA veröffentlicht nun neue Satellitenbilder – das Ausmass ist verheerend.

In Griechenland leidet besonders die Insel Euböa unter dem Inferno. Dort erlöschen Brände bereits von selbst, weil es nichts mehr gibt, dass noch brennen könnte.

Die Welt ächzt unter dem Klimawandel

Und auch in Russland, Südamerika und im US-Bundesstaat Kalifornien toben die Flammen. Letzterer erlebt den grössten Brand seit Beginn der Aufzeichnungen. Das «Dixie-Feuer» ist nur eines von unzähligen Infernos, dass sich seit 29 Tagen rasant ausbreitet.

Der Zusammenhang mit dem Klimawandel lässt sich nicht mehr leugnen. Dies sieht auch Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom so.

Waldbrandgefahr wird steigen

«Es wird immer heisser und trockener. Die Waldbrandgefahr wird in einem Masse steigen, für den es kein Vergleich in unserer Geschichte gibt.» So wird Newsom von der SRF-Tagesschau zitiert.

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Bereits vor einem Monat rief Newsom die Bevölkerung dazu auf Wasser zu sparen. Somit soll sichergestellt werden, dass der Feuerwehr die Wassermassen nicht ausgehen. Dies berichtete die dpa Anfang Juli.

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