Nord-Ostsee-Kanal ab Dienstagmittag wieder für Schiffe frei

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Deutschland,

Der Nord-Ostsee-Kanal wurde Ende Dezember aufgrund eines Lecks in einer Pipeline gesperrt. Nun ist er für die Schifffahrt wieder freigegeben.

Ein Ölfilm auf dem Wasser des Kanals.
Ein Ölfilm auf dem Wasser des Kanals. - Jonas Walzberg/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Nord-Ostsee-Kanal musste am 21. Dezember gesperrt werden.
  • Aufgrund eines Lecks in einer Pipeline war Rohöl ausgelaufen.
  • Eine Katastrophe konnte nun aber verhindert werden – der Kanal ist wieder offen.

Knapp zwei Wochen nach der Ölhavarie wird der Nord-Ostsee-Kanal am Dienstagmittag wieder für die Schifffahrt freigegeben. «Die Reinigungsarbeiten in Brunsbüttel sind gut vorangekommen», sagte der schleswig-holsteinische Umweltminister Tobias Goldschmidt am Montag.

Eine Ausbreitung des Öls in Elbe und Nordsee – und damit eine Umweltkatastrophe – konnte demnach verhindert werden. Der Kanal wurde am 21. Dezember gesperrt, nachdem wegen eines Lecks in einer Pipeline grosse Mengen Rohöl ausgelaufen waren. Zuletzt befreiten Helferinnen und Helfer verunreinigte Böschungen und Hafenanlagen sowie Schleusen und Schiffe von Öl.

Der Kanal zwischen Kiel an der Ostsee und Brunsbüttel an der Mündung der Elbe in die Nordsee gilt als weltweit meistbefahrene künstliche Seewasserstrasse.

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