Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) ist in seiner Schulzeit eher ein Streber gewesen.
Vizekanzler Olaf Scholz
Vizekanzler Olaf Scholz - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Finanzminister beschreibt sich auch als leidenschaftlichen Leser.
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«Ich fürchte, meine Mitschüler würden das so sehen», sagte der Vizekanzler in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview mit der Wochenzeitung «Die Zeit». Er sei ein verträumtes, braves Kind gewesen. «Ich bin immer gern zur Schule gegangen, hatte gute Lehrer», sagte Scholz. Am Ende sei er Schulsprecher geworden.

Der SPD-Politiker beschrieb sich auch als leidenschaftlichen Leser: «Ich habe zu Hause den Bücherschrank leer gelesen vom Krimi bis zu sonst was.» Es habe aber auch eine Zeit gegeben, in der er kaum noch Bücher angefasst habe: Am Ende seiner Zeit als stellvertretender Juso-Vorsitzender habe er «zum Zeitvertreib vor allem billige Sciencefiction» gelesen. Rückblickend bezeichnete er dies als «völlig sinnlos». Erst nachdem er eine Zeitlang aus der Politik ausgestiegen und als selbständiger Anwalt «mit einer ganz anderen Wirklichkeit» konfrontiert gewesen sei, habe er zum Bücherlesen zurückgefunden, sagte Scholz.

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