Oktoberfest

Deftige Preise: Die Mass kostet beim Oktoberfest schon wieder mehr

Dennis Kittler
Dennis Kittler

Deutschland,

Bis zu 17,80 Euro müssen Besucher beim Oktoberfest 2024 für eine Mass Bier bezahlen. Auch die Preise für Hähnchen und Kaiserschmarrn ziehen an.

Viele Zelte auf Oktoberfest wollen in diesem Jahr 14,50 Euro für ein Mass Bier nehmen.
Die Mass Bier kostet beim Oktoberfest schon wieder mehr. Und auch die Preise fürs Essen steigen. - Matthias Balk/dpa

Die Bierbänke stehen bereit und die Lederhosen sind gebügelt – das Oktoberfest 2024 in München steht vor der Tür. Doch die Vorfreude wird etwas getrübt: Erhöhte Preise und verstärkte Sicherheitsmassnahmen erwarten die Besucher.

Die Mass Bier kostet laut «oktoberfest.de» im Schnitt fast 4 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Zwischen 13,60 Euro (12,71 Franken) und 17,80 Euro (16,64 Franken) müssen für den Liter Bier je nach Festzelt gezahlt werden, hat «Chip» recherchiert.

Auch Preise fürs Hähnchen sind gesalzen

Doch nicht nur die Preise für Bier erreichen eine neue, schwindelerregende Höhe. Auch traditionelle bayerische Gerichte und Naschereien werden teurer.

Diät geht anders: Kellner auf dem Oktoberfest mit einem Tablett Hendl (Hähnchen). Foto: Karl-Josef Hildenbrand
Die Preise fürs Hähnchen auf dem Oktoberfest sind genau wie das Hähnchen selbst: deftig. - dpa-infocom GmbH

Ein halbes Bio-Hähnchen wird im Paulaner-Zelt 23 Euro kosten. Für eine halbe Ente mit Blaukraut und Kartoffelknödel werden 39,80 Euro fällig.

Auch der Klassiker Kaiserschmarrn ist nicht billig zu haben und kann Besucher bis zu 21,50 Euro kosten.

Was denkst du über die Bierpreise beim Oktoberfest?

Wem die Preise zu gesalzen sind, der sollte sich das Oktoberfest besser mittags gönnen. Dann bieten manche Zelte günstigere Gerichte an.

Verstärkte Sicherheitsmassnahmen für das Oktoberfest 2024

Angesichts der jüngsten Sicherheitsbedrohungen in Deutschland hat die Stadt München zudem beschlossen, die Sicherheitsmassnahmen für das Oktoberfest 2024 zu erhöhen. Für Dieter Reiter, Münchens Oberbürgermeister, geniesst die «Sicherheit oberste Priorität». Besucher müssten sich auf intensivere Kontrollen und damit verbundene mögliche längere Wartezeiten einstellen.

Das Oktoberfest 2024 findet vom 21. September bis zum 6. Oktober statt.

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Kommentare

User #5901 (nicht angemeldet)

» Dekadenz nennt man das. Also, feste sind freiwillig, dann trinkt man halt weniger und landet eventuell im Gebüsch anstatt in der Intensivstation.

User #2106 (nicht angemeldet)

Anscheinend haben die Schwoba auch am Bodensee "Schweizer Speisekarten" wo alles um 50% teurer ist als für €ULER.

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