Paris bereitet möglichen Einsatz von Wassertaxis vor
Das Start-up SeaBubble will Touristen künftig mit Wassertaxis auf der Pariser Seine befördern. Die Millionenmetropole bereitet nun einen möglichen Einsatz vor.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Start-up SeaBubble will künftig umweltfreundliche Wassertaxis auf der Seine anbieten.
- Paris bereitet sich nun auf einen möglichen Einsatz der Wassertaxis vor.
Auf dem Wasser von Attraktion zu Attraktion? Das Start-up SeaBubble testet eine neue Form des Reisens in der französischen Hauptstadt. Zukünftig sollen Touristen mit umweltfreundlichen Wassertaxis auf der Pariser Seine befördert werden. Die Millionenmetropole Paris bereitet einen möglichen Einsatz von elektrisch betriebenen Wassertaxis auf der Seine vor.
«Wir hoffen, dass die ersten Boote im Frühjahr nächsten Jahres starten können». Dies sagte der Co-Gründer des Start-up-Unternehmens SeaBubbles, Anders Bringdal, in Paris. Es ist unter anderem noch ein grünes Licht der Behörden nötig.
Die kleinen weissen Taxis können bis zu vier Passagiere befördern. Es sei noch offen, wie viele Fahrzeuge eingesetzt werden könnten. «20, 30 oder 40 wären prima», sagte Bringdal der Deutschen Presse-Agentur.
Das Angebot werde sich wohl zunächst an Paris-Touristen richten, die die Stadt von der Seine aus erkunden wollten. Paris habe für sein Unternehmen eine besondere Bedeutung, weil es dort beheimatet sei, meinte der aus Schweden stammende Bringdal. Der Service sei aber auch in anderen am Wasser gelegenen Städten denkbar: «Hamburg wäre beispielsweise fantastisch.»