Parlamentsbericht über Johnson-Lügen: Sunak weicht Fragen aus

Keystone-SDA
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Grossbritannien,

Am Montag wird im britischen Parlament über einen Bericht zu den Johnson-Lügen debattiert. Premier Sunak will sich nicht festlegen, ob er dem Bericht zustimmt.

SCREENSHOT - Der britische Premierminister Rishi Sunak. Foto: House Of Commons/Uk Parliament/PA/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
SCREENSHOT - Der britische Premierminister Rishi Sunak. Foto: House Of Commons/Uk Parliament/PA/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/PA Wire/House Of Commons/Uk Parliament

Das Wichtigste in Kürze

  • Rishi Sunak weicht Fragen zu Johnson-Lügen aus.
  • Ein Parlamentsbericht belastet den Ex-Premier Johnson.

Der britische Premierminister Rishi Sunak will sich nicht festlegen, ob er einem Bericht über Lügen von Ex-Regierungschef Boris Johnson im Parlament zustimmen wird. Er wolle das Votum nicht beeinflussen, sagte der Parteichef der Konservativen wenige Stunden vor der Debatte am Montag.

«Es ist wichtig, dass sich die Regierung nicht einmischt, denn es ist eine Sache des Parlaments und der Abgeordneten als Einzelpersonen, nicht als Mitglieder der Regierung.» Die Zeitung «Times» berichtete, Sunak werde der Abstimmung fernbleiben und damit eine Festlegung vermeiden. Die Opposition warf ihm daraufhin Führungsschwäche vor.

Für den Bericht kam ein mehrheitlich konservativ besetzter Parlamentsausschuss zu dem Schluss, dass der damalige Premier Johnson das Unterhaus in der «Partygate»-Affäre über verbotene Feiern während der Corona-Pandemie wiederholt belog.

Der empfohlenen 90-tägigen Suspendierung aus dem Parlament kam der konservative Politiker zuvor, indem er sein Mandat niederlegte. Eine Abstimmung könnte ein Stimmungsbarometer sein, wie viel Unterstützung Johnson in den Reihen der Tory-Fraktion noch geniesst.

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