Pirelli: Reifenhersteller profitiert von steigender Nachfrage

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Italien,

Der italienische Reifenhersteller Pirelli hat in der ersten Jahreshälfte deutlich zugelegt.

Stark im Aufwind war das Geschäft des italienischen Reifenherstellers Pirelli im hochwertigen Segment. Das Unternehmen hat insgesamt in der ersten Jahreshälfte deutlich zugelegt. In den ersten sechs Monaten des Jahres stieg der Gesamtumsatz im Vorjahresvergleich um 5,5 Prozent auf 3 Milliarden Franken, wie der Continental-Konkurrent am Dienstag in Mailand (IT) mitteilte. Eine gute Entwicklung im Asien-Pazifik-Raum, in Russland sowie in Europa hat deutliche Umsatzrückgänge etwa in Lateinamerika ausgeglichen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das italienische Reifenunternehmen Pirelli konnte deutlich zulegen.
  • Der Gesamtumsatz steigerte sich um 5,5 Prozent.
Pirelli
Reifen des Mailänder Unternehmens Pirelli. (Symbolbild) - Keystone

Die Italiener bestätigten ihre Ziele für das Gesamtjahr und gehen bis zum Jahresende von einem Umsatz von 6,2 Milliarden Franken aus. Das um Sonderposten und Umbaukosten bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg im ersten Halbjahr um 8 Prozent auf 519 Millionen Franken.

Pirelli wurde im Oktober 2017 von einer Investorengruppe um den chinesischen Konzern ChemChina an die Börse gebracht. Das Chemie-Unternehmen hatte Pirelli 2015 für 8,5 Milliarden Franken übernommen. Dabei wurde das Geschäft mit Lkw-Reifen abgespalten und mit dem Reifengeschäft von ChemChina zusammengelegt. Pirelli ist mittlerweile ganz auf Reifen für Pkw und Motorsport-Rennwagen spezialisiert.

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