In einem Waldstück findet die Polizei das Auto von Roland Drexler (56). Die Suche nach dem Amokläufer geht weiter. Dies berichten österreichische Medien.
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Die österreichische Polizei fahndet mit diesem Foto nach dem 56-jährigen Jäger. - LPD OÖ

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag soll der österreichische Jäger Roland Drexler zwei Menschen erschossen haben.
  • Es läuft ein EU-weite Fahndung nach dem mutmasslichen Attentäter.
  • Am Freitagmorgen fand die Polizei das Auto des Mannes.
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Seit Montag läuft in der EU eine Grossfahndung nach dem mutmasslichen österreichischen Amokläufer Roland Drexler (56). Der Jäger soll am Montag zwei weitere Jäger erschossen haben. Darunter den Bürgermeister der Stadt Kirchberg ob der Donau, Franz Hofer (†64).

Am frühen Freitagmorgen fand die Polizei in einem Waldstück zwischen Arnreit und Altenfelden das Auto des mutmasslichen Attentäters. Dies berichten österreichische Medien. Ein Hinweis aus der Bevölkerung soll der Polizei geholfen haben.

Polizei warnt: «Lebensgefahr»

Der Mann soll laut der Polizei zwei Langwaffen und eine Faustfeuerwaffe bei sich tragen. Die Behörden warnen deshalb gegenüber dem Newsportal «Heute»: «Die Situation ist sehr unübersichtlich. Dort, wo das Auto entdeckt wurde, herrscht Lebensgefahr.»

Die Anwohner sollen in ihren Häusern bleiben, heisst es weiter. Es sei unklar, wo sich Drexler befinde, man gehe aber momentan davon aus, dass er am Leben ist.

In den vier Gemeinden Kirchberg ob der Donau, Altenfelden, Neufelden, Arnreit sollten am Freitag Allerheiligen-Messen stattfinden. Diese wurden aufgrund der aktuellen Situation abgesagt. Dies berichtet die «Kronen Zeitung».

250 Polizisten suchen nach dem mutmasslichen Mörder, auch die Spezialeinheit «Cobra» ist im Einsatz.

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