Rheinmetall bereitet sich auf die Entwicklung eines Nachfolgers für den US-Schützenpanzer Bradley vor. Der Konzern konkurriert damit mit General Dynamics.
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Rheinmetall macht Abstriche bei ihrer Umsatzprognose. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Konzern Rheinmetall ist in der Endauswahl für einen US-Panzerauftrag.
  • Er konkurriert somit gegen den US-Rüstungskonzern General Dynamics.
  • Der Gewinner erhält einen potenziellen Auftrag im Wert von fast 40 Milliarden Franken.
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Der Rüstungskonzern Rheinmetall kommt im Rennen um die Entwicklung eines Nachfolgers des US-Schützenpanzers Bradley in die Endauswahl. Dabei konkurriert das Unternehmen nur noch mit dem US-Rüstungskonzern General Dynamics.

Die US-Streitkräfte hätten Rheinmetalls US-Tochter und ihre Partner mit den Phasen 3 und 4 des Grossvorhabens beauftragt. Das teilte der Dax-Konzern am Montag in Düsseldorf mit. Der gesamte Vertragswert für beide Phasen liegt den Angaben zufolge bei über 700 Millionen US-Dollar. Das entspricht über 611 Millionen Franken.

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Rheinmetall-Chef Armin Papperger. (Archivbild) - Keystone

Die Phase 3 umfasse die Detailplanung, während der Bau und die Erprobung des Prototyps in der Phase 4 erfolge. Das teilte Rheinmetall weiter mit.

Die verbleibenden beiden Wettbewerber würden nun die Entwürfe, die mit dem Konzeptdesign in der Phase 2 begonnen wurden, vervollständigen. Sie sollen mindestens sieben und bis zu elf Prototypen für die Bewertung durch die U.S. Army bauen.

Dem Gewinner der Ausschreibung winkt ein Auftrag im Gesamtvolumen von etwa 45 Milliarden Dollar.

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