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Royal Dutch Shell mit Stellenabbau und neuer Struktur

Noemi Schrag
Noemi Schrag

Niederlande,

Royal Dutch Shell baut wegen des drastischen Ölpreisverfalls während der Corona-Krise bis zu 9000 Stellen ab. Shell will in erneuerbare Energien investieren.

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Das Logo von Shell an einer Tankstelle. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Bis 2022 sollen bei Royal Dutch Shell 7000 bis 9000 Arbeitsplätze abgebaut werden.
  • Die Kapitalreduktion führt zu Einsparungen von bis zu 2,5 Milliarden Dollar.
  • Der Abbau hängt mit der neuen Treibhausgas-Emissionen-Struktur zusammen.

Bei Royal Dutch Shell sollen 7000 bis höchstens 9000 Arbeitsplätze bis Ende 2022 wegfallen. Dies will der britisch-niederländische Ölkonzern wegen der Umstellung auf weniger umweltschädliche Energien. Wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet, entspricht der geplante Abbau mehr als 10 Prozent der weltweiten Belegschaft. Die Reduktion wird jährlich zu Kostensenkungen von bis zu 2,5 Milliarden Dollar führen.

Konkurrenz kämpft um mehr Marktanteile

Der Wettbewerb auf dem Markt wird sich ausserdem verschärfen. Denn die Konkurrenz, beispielsweise die Total aus Frankreich oder die britische BP, kämpfen ebenso um Marktanteile.

Royal Dutch Shell will klimaneutral werden

Royal Dutch Shell jedoch gibt sich aktuell eine neue Struktur, welche aber nicht vor 2021 Wirkung haben soll. Diese hängt mit der geplanten Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen zusammen. So sollen Mitarbeitende im Sommer informiert worden sein, dass es Ende Jahr Umbaupläne geben soll. Schon bei dieser Ankündigung wurde der Stellenabbau angesprochen.

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