Auch während dem zweiten Jahr in der Corona-Pandemie konnte Lego hohe Gewinne erzielen. Nun will die Firma in eine Ausweitung investieren.
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Die Bausteine von Lego. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Erneut schreibt Lego erfreuliche Zahlen zum Jahresende.
  • Während beiden Pandemiejahren konnte das Unternehmen starke Gewinne erzielen.
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Lego hat dank einer nach wie vor hohen Nachfrage auch im zweiten Corona-Jahr einen kräftigen Gewinn eingestrichen. Zudem plant das Unternehmen Investitionen für weiteres Wachstum.

Nach einem Nettogewinn von 9,9 Milliarden Kronen (1,3 Mia. Franken) im Vorjahr stand 2021 unter dem Strich ein Profit von 13,3 Milliarden Kronen zu Buche. Dies teilte der Spielwarenkonzern aus dem dänischen Billund am Dienstag mit. Der Jahresumsatz nahm ebenfalls weiter kräftig zu und lag nach einem Plus um 27 Prozent bei 55,3 Milliarden Kronen.

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Das Logo des Spielzeughändlers Lego. - AFP/Archiv

Die starken Zahlen erlaubten es der Lego-Gruppe, strategische Investitionen ins langfristige Wachstum weiter zu beschleunigen, erklärte Unternehmenschef Niels B. Christiansen. Diese Investitionen fliessen laut Konzernangaben unter anderem in die Produktinnovation, den Ausbau des Online-Handels, die Digitalisierung und die Nachhaltigkeit. Für 2022 rechnet das Unternehmen damit, dass sich das Wachstum auf ein langfristig nachhaltiges Niveau im einstelligen Bereich normalisieren wird.

Zu den meistverkauften Bausätzen zählten 2021 abermals Serien wie Lego City, Lego Technic und Lego Star Wars. Lego eröffnete im Laufe des Jahres weltweit 165 neue Filialen, darunter allein 95 in China. Damit gab es Ende 2021 global insgesamt 832 Lego-Geschäfte.

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