Russische Gouverneure berichten von Beschuss aus der Ukraine
Russische Behörden in zwei Regionen haben am Dienstag Beschuss von ukrainischem Territorium aus gemeldet.
Das Wichtigste in Kürze
- Russland meldet erneut einen Angriff aus der Ukraine auf ihr Staatsgebiet.
- Im Gebiet Belgorod seien Raketen niedergegangen und hätten eine Person verletzt.
- Zudem soll ein Grenzposten bei Kursk bereits zum viertel Mal beschossen worden sein.
Im Gebiet Belgorod sei eine Person in einem Dorf leicht verletzt worden, sagte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow der Nachrichtenagentur Tass zufolge. Im Gebiet Kursk sei ein Grenzposten beschossen worden. Nach ersten Erkenntnissen sei niemand zu Schaden gekommen, teilte der Kursker Gouverneur Roman Starowoit mit. Der Grenzposten sei seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine bereits zum vierten Mal beschossen worden, hiess es.
Russland berichtete bereits wiederholt von Angriffen aus der Ukraine in Grenzgebieten, unter anderem auf Mineralöl-Infrastruktur. Ukrainische Behörden wollten damals weder bestätigen noch dementieren, dass ihr Militär hinter den Attacken stecke.