Russisches Militär berichtet von zerstörten westlichen Waffen
Nach eigenen Angaben hat Russland bei seinen Angriffen auf die Ukraine erneut auch westliche Waffen zerstört. Es wurden auch ukrainische Soldaten getötet.
Das Wichtigste in Kürze
- Das russische Militär berichtet von zerstörten westlichen Waffen.
- Im Gebiet Donezk sei ein Hangar mit US-Haubitzen vernichtet worden.
- Dort starben laut Russland auch zahlreiche ukrainische Soldaten.
Russland hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau bei massiven Angriffen im Osten der Ukraine einmal mehr auch westliche Waffen vernichtet.
In der Nähe der Ortschaft Tschassiw Jar im Gebiet Donezk sei ein Hangar mit von den USA gelieferten M777-Haubitzen zerstört worden, sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow am Samstag in Moskau. Demnach wurden dort auch zahlreiche ukrainische Soldaten getötet. Von unabhängiger Seite überprüfbar waren diese Angaben nicht.
Dutzende ukrainische Soldaten getötet
Auch im Gebiet Mykolajiw im Süden des Landes, in der Region Dnipropetrowsk um die Millionenstadt Dnipro sowie anderen Teilen des Landes seien bei Artillerie- und Raketenangriffen Dutzende ukrainische Soldaten getötet sowie Militärtechnik und teils Munitionslager zerstört worden, sagte Konaschenkow.
Er zeigte ein Video von Kampfeinsätzen sowie mit Landkarten zu den Stossrichtungen der russischen Streitkräfte.
Auch ausländische Kämpfer seien getötet worden. Im Gebiet Mykolajiw hätten die Luftstreitkräfte auch zwei ukrainische Kampfjets vom Typ Suchoi Su-25 abgeschossen. Zudem habe die russische Luftabwehr innerhalb von 24 Stunden erneut 15 Kampfdrohnen vom Himmel geholt. Auch diese Angaben waren nicht von unabhängiger Seite überprüfbar. Der ukrainische Generalstab hatte am Morgen in Kiew von russischen Angriffen auf breiter Front berichtet.