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Scholz fordert von EU-Partnern mehr Luftverteidigung für die Ukraine

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Deutschland,

Olaf Scholz ruft beim EU-Gipfel zur verstärkten Unterstützung der Ukraine auf.

Olaf Scholz
Olaf Scholz hatte bereits vor einigen Monaten angekündigt, vorerst keine Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. (Archivbild) - keystone

Zum Auftakt des EU-Gipfels in Brüssel hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Verbündeten eindringlich dazu aufgerufen, mehr Waffen an die Ukraine zu liefern. «Der russische Angriffskrieg wird mit grosser Brutalität unverändert vorgetragen und wir wissen, dass wir mehr tun müssen, als wir bisher machen, um die Ukraine zu unterstützen», sagte Scholz am Mittwochabend. Neben Munition und Artillerie benötigten die ukrainischen Streitkräfte insbesondere Luftverteidigung.

Scholz verwies darauf, dass sich die Bundesregierung für die Lieferung eines weiteren Patriot-Luftabwehrsystems entschieden habe. «Das ist unmittelbar nützlich für die Ukraine, aber wir wollen auch andere ermutigen, das Gleiche zu tun.» Die «furchtbaren» russischen Luftangriffe zeigten, «dass das notwendig ist, genau da etwas zu machen», sagte der Kanzler.

«Für mich wird das hier bei diesem Gipfel auch darauf ankommen, viele davon zu überzeugen, dass sie noch mal nach Hause fahren und gucken: Was geht da.» Es müsse jetzt schnell gehandelt werden.

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Kommentare

User #5981 (nicht angemeldet)

Herr Scholz, sie erzählen immer was die Ukrainer nötig haben. Dann gebt ihnen doch genügend Flugi. Aber Deutschland kann ja nicht einmal Munition liefern. Die Bundeswehr ist ja fast ohne Waffen, Soldaten m. + w. da. Die Deutsche Kriegs Industrie ist immer noch verstaubt! Ohne Bezahlung liefern diese auch nicht.

User #2191 (nicht angemeldet)

Jaja, dass dann auf den Rest Europas zurück geschonnen wird!

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