Selenskyj dankt Partnern für Unterstützung
Selenskyj bedankt sich bei seinen ausländischen Partnern für die Unterstützung im Ukraine-Krieg. Mit Macron habe er über ein neues Waffenpaket gesprochen.
Das Wichtigste in Kürze
- Wolodymyr Selenskyj hat seinen ausländischen Partnern für die Unterstützung gedankt.
- Im Krieg wird das angegriffene Land mit Waffen, Geld und anderen Mitteln unterstützt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den ausländischen Partnern seines Landes für deren Unterstützung mit Waffen, Geld und anderen Mitteln gedankt. Er habe am Sonntag mit dem französischen Staatschef Emmanuel Macron über ein neues Waffenpaket gesprochen, sagte Selenskyj in seiner allabendlichen Videoansprache.
«Es ist sehr wichtig, dass Russland immer stärkere Signale erhält, dass die Welt Russlands Terror nicht verzeihen wird», forderte er. Die Ukraine und ihre Partner müssten in grösstmöglicher Einigkeit und Integrität handeln, «um unsere gemeinsamen Werte zu schützen».
Selenskyj bezeichnet Russen-Militär als «Terroristen»
Nur so könnten eine Verlängerung des Kriegs durch Russland verhindert und ein normaler und gerechter Frieden erreicht werden, sagte Selenskyj. «Ich danke allen Menschen in der Welt, die dazu beitragen, die Isolierung von Terroristen zu verstärken und jegliche Lieferung von Waffen und deren Komponenten an Terroristen zu unterbinden», sagte er. Mit «Terroristen» meint Selenskyj das russische Militär.
Mit Blick auf in dieser Woche erhaltene Waffen dankte Selenskyj Dänemark für Haubitzen, Slowenien für gepanzerte Fahrzeuge, Spanien für Panzer und Deutschland für die geplante Lieferung weiterer gepanzerter Fahrzeuge und Granaten. Aus den USA erhalte die Ukraine 1,25 Milliarden Dollar zur Unterstützung des Haushalts, zählte Selenskyj weitere neue Hilfen auf. Die Niederlande wiederum seien bereit, ukrainische Soldaten an modernen Waffensystemen auszubilden, Kroatien übernehme die Versorgung und Pflege verwundeter Soldaten, während Italien bereit sei, beim Wiederaufbau der Ukraine zu helfen.