Selenskyj nennt Treffen mit Trump und Macron produktiv

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Russland,

Trump nutzt seine erste Auslandsreise nach dem Wahlsieg, um in Gespräche über die Zukunft der Ukraine einzusteigen. In Paris trifft er auch Präsident Selenskyj.

Trump steigt noch vor seiner Amtseinführung in Gespräche über die Zukunft der Ukraine ein.
Trump steigt noch vor seiner Amtseinführung in Gespräche über die Zukunft der Ukraine ein. - Aurelien Morissard/AP/dpa

Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat sein Treffen mit dem gewählten US-Präsidenten Donald Trump und Frankreichs Staatsoberhaupt Emmanuel Macron in Paris als gut und produktiv bezeichnet.

«Präsident Trump ist, wie immer, resolut. Ich danke ihm dafür. Mein Dank gilt auch Emmanuel für die Organisation dieses wichtigen Treffens», schrieb Selenskyj nach den Gesprächen im Élysée-Palast im Kurznachrichtendienst X.

France US Trump
Emmanuel Macron, Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj haben sich für ein Gespräch getroffen. - keystone

«Wir alle wollen, dass dieser Krieg so schnell wie möglich und auf gerechte Weise beendet wird. Wir sprachen über unsere Menschen, die Lage auf dem Schlachtfeld und über einen gerechten Frieden für die Ukraine», teilte Selenskyj auch bei Telegram mit. Sie hätten vereinbart, weiter zusammenzuarbeiten. «Frieden durch Stärke ist möglich», meinte Selenskyj.

Notre-Dame wird am Samstag wiedereröffnet

Trump ist derzeit in Frankreich zu Gast – auf seiner ersten Auslandsreise seit dem Wahlsieg Anfang November. Am Abend wollte er auf Macrons Einladung an der feierlichen Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame teilnehmen. Am 20. Januar wird Trump als Präsident vereidigt.

Macron empfängt Trump im Élysée-Palast in Paris
Für die Europäer steht mit Trumps Rückkehr an die Macht viel auf dem Spiel. Michel Euler/AP - dpa

In der Ukraine ist die Angst gross, dass Trump die US-Militärhilfe für das von Russland angegriffene Land drastisch zurückfahren und Kiew so eine Niederlage bescheren könnte.

Noch sind die USA der wichtigste Unterstützer und grösste Waffenlieferant der Ukraine. Auch in vielen EU-Staaten wird befürchtet, dass Trump eine unausgewogene Waffenstillstandsregelung durchsetzen könnte, die Russland und Kremlchef Wladimir Putin faktisch als Sieger des Angriffskriegs dastehen lassen könnte.

Kommentare

User #6021 (nicht angemeldet)

Möchte besser nicht wissen was Trump über die beiden vom eigenen Volk gehassten Totalverlierer denkt. 🤣

User #9470 (nicht angemeldet)

Mal sehen ob Selenskyj auch heute wieder die Sonne aufgehen lässt und wie viele Milliarden uns das kostet.

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jz
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